BOMBENVERDACHTSPUNKTE: PRÄZISE VORHERSAGE
POTENZIELLER GEFAHREN
Ausgangslage: 4 Verdachtspunkte in Innenstadtbereich, kritische Infrastruktur: zwei Krankenhäuser der Maximalversorgung, Kinderklinik, Blutbank, drei Seniorenheime und mehrere Hotels
Berechnung:
Ernst-Mach-Institut und Virtualcitysystems simulieren Druckwelle; Ingenieurbüro Döring berechnet Ausbreitung und schlägt Containerschutzwände als Prävention vor
Lösung:
6 Schutzwände aus 40 Containern (je 20 Fuß); 2 Betonblöcke (je 1,8 Tonnen) pro Container; Gesamtmasse: 152 Tonnen; zusätzliche Abdichtung kleiner Lücken mit 625 Sandsäcken
Vorlaufzeit: 1 Monat
Montagezeit: 1 Tag (für den Aufbau aller 6 Containerwände: 10 Stunden) inkl. Verfüllen von Lücken mit Sandsäcken
Fazit:
In Krankenhäusern konnte auf Evakuierung von Intensivpatienten und Frühchen verzichtet werden; Blutbank vor möglichen Schäden geschützt; Schutz der Städtischen Infrastruktur vor Schäden
«Dank VirtualcitySystems gelang es, die Gefahren aus den mutmaßlichen Bombenverdachtsfällen vorauszusagen. Temporäre Schutzmaßnahmen wie Containerwände wurden abgebildet und analysiert.»
Arnulf Rybicki, Krisenstabsleiter Stadtrat Dortmund